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In seinem orchestral angelegten Orgelkonzert gibt der medienbekannte Wiener Künstler, Wissenschaftler und Forscher Mag. Dr. Rainer König-Hollerwöger in der Kirche des bedeutenden Benediktinerstiftes Admont ein Passionskonzert, in dem der Autor, Komponist und Maler seinen tiefen inneren Bezug zur Passionsgeschichte Jesu Christi offenbart. Dabei bringt der studierte Historiker einen konkreten Bezug zur Passion der JüdInnen und Juden des zwanzigsten Jahrhunderts, in denen 6 Millionen im antisemitischen Rassenwahn der Nazi-Zeit in den KZs ermordet wurden.
König-Hollerwöger wird die weltbekannte Dichtung des jüdischen Autors Paul Celan (1920 – 1970) rezitieren und spontan in ein modernes Orgelwerk transformieren.
Mit dem Teil IV „ELI, ELI LAMA SABATANI“, den Kreuzesworten Jesu Christi in dessen Todesstunde, gedenkt der Künstler und Initiator der „internationalen Initiative Julia 06“ (IIJ06) aller Vermisster und in besonderer Weise der seit dem 27. Juni 2006 spurlos verschwundenen Julia Kührer.
Die markante Lebensformel „ORA ET LABORA“ (BETE UND ARBEITE) von Benedikt von Nursia (480-547), dem Gründer des Benediktinerordens, ist auch Motto des weit gefächerten Arbeitsfeldes von Dr. Rainer König-Hollerwöger, in dem innere und äußere Arbeit kontinuierlich zusammenfließen. Sein Schlusswerk „PRAELUDIUM ET FUGA SOLIS“, sich aufbauend auf der mittelalterlichen Melodie „Christ ist erstanden“ widmet der Künstlerphilosoph in Dankbarkeit dem Benediktinerstift und der Marktgemeinde Admont.
   
   
   
   
   
   
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