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Das seit Herbst 2013 laufende europäisch-internationale Projekt „verfolgt - verschwunden - gesucht“ von IPS-WIEN mit seinen Veranstaltungen in Schulen, Hochschulen, Universitäten kommt nun in die Wasserburgstadt Heidenreichstein ins Waldviertel und läutet hier eine weitere Dimension in der österreichisch-tschechischen Grenzregion zwischen dem Waldviertel in Niederösterreich und Südböhmen der Tschechischen Republik ein.
Es verbinden sich dabei in besonderer Weise Wissenschaft, Forschung, Kunst, Musik, Religion und Spiritualität mit einem lebendigen Geschichtsbewusstsein.
Die lebendige und berührende Geschichte an diesem Abend ist Frau Erika Bezdícková, die in der Slowakei geborene tschechische Staatsbürgerin aus Brno, die als nicht einmal dreizehnjähriges Kind, kulturliebender liberaler jüdischer Eltern 4 KZ´s, darunter Auschwitz, überlebt hatte. Sie erlitt neben dem Naziterror auch den Staatskommunismus, wie sie sagt.
Als Ehrenpräsidentin von IPS-WIEN arbeitet sie seit 2006 immer wieder mit dem Präsidenten, Wissenschaftler und Künstler Mag. Dr. Rainer König-Hollerwöger zusammen.
Eröffnet wird diese Kulturveranstaltung musikalisch-pianistisch, ganz aus der Inspiration und Liebe zu Heidenreichstein.
Buchstellen aus dem Buch „Mein langes Schweigen“ von Erika B. und dem Buch „JULIA K. GEWISSHEIT DER UNGEWISSHEIT…“ von Rainer König-H., Klaviermusik, offene Diskussionen, mehrfache Bezüge u. v. m. erwarten die BesucherInnen.
Gerhard Kirchmaier wird als Bürgermeister der Stadt Heidenreichstein die Eröffnungsworte sprechen.
Downloads:
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Presseaussendung (de)
Flyer (de)
Presse:
26.03.2014 / NÖN - Bezirk Gmünd Nord
Geschichte bewegte
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