Die grenzüberschreitenden innereuropäischen Forschungen und Schulungen von IPS-WIEN wurden in dem Österreich, Tschechien und Deutschland betreffenden EU-Projekt „JLS/2005/AGIS/069“ (1. 12. 2005 – 30. 11. 2007) abgeschlossen und werden laufend von IPS-WIEN in seiner bereits aufgebauten innereuropäischen Kommunikation, Forschung, Sensibilisierung, Intervention und Prävention erweitert.

Daneben laufen zur internationalen europäischen kulturellen und sozialen grenzüberschreitenden, Länder verbindenden Vertiefung die beiden Veranstaltungsreihen „ORGEL(Klavier) SPONTAN 2005-2010“ und
„SEN-KU-PRÄ“.

Denn wesentlich ist ein europäischer fließender Austausch in sozialen und kulturellen Angelegenheiten, wobei gerade hier möglichen Ängsten, Gefahren und Notwendigkeiten entsprechend zu begegnen ist und jeweils kreative Lösungen im europäischen Kontext zu entwickeln sind.

Am 12. Februar 2008 kam es im Linzer Landesgericht zu einer – noch nicht rechtskräftigen -Verurteilung von einem Ehepaar wegen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs mit körperlicher Gewalt u. a. Eine genaue Vorbereitung, helfende Begleitung und mediale Bewusstmachung bis hin zur polizeilichen Anzeige der Hauptanklagenden wurde ein Jahr lang durch IPS-WIEN gemacht.

Es findet ein verstärkter Einsatz für die seit 27. Juni 2006 vermisste Julia K. durch die von IPS-WIEN im Herbst begründende internationale Initiative Julia (IIJ06) statt.
Dazu gehören die Orgelkonzerte ORGEL SPONTAN JULIA genauso wie eine weiterführende Erforschung weiterer Anknüpfungsmöglichkeiten. Weiters gibt es in der Vermisstenfrage Julias ein großes mediales Echo, auch im Hinblick auf Natascha Kampusch.