SEN – KU – PRÄ intereuropäische Sensibilisierung, kulturelle
Kommunikation, Prävention eine Grenzen, Länder überschreitende
und verbindende Wanderausstellung

IPS-WIEN eröffnete am 20. September 2006 im alten Rathaus in Znojmo(Znaim) in der Tschechischen Republik die europäische Wanderausstellung „SENKUPRÄ“ (SENsibilisierung, KUlturelle Kommunikation, PRÄvention).
Die an Kindern angewandte sexuelle Gewalt ist Kernthema dieser Wanderausstellung, wobei auch die Zwangsprostitution und der Menschenhandel von Frauen als menschenunwürdiges Phänomen der Grenzregionen einbezogen werden, da ein Großteil jener Frauen in ihrer Kindheit bereits sexuell missbraucht wurden.

Durch „SEN-KU-PRÄ“ werden gemalte, gezeichnete Bilder und Texte bezüglich der Betroffenen öffentlich gezeigt, besprochen und musikalisch „bebildert“, somit auch emotionell dem Publikum nahe gebracht. Diese Wanderausstellung wendet sich an alle daran Interessierten, davon Betroffenen und die verschiedenen Bereiche von Kunst, Wissenschaft, Pädagogik, Justiz, Sicherheit(Polizei), Menschenrechte u. a. Sie wird in ganz Europa gemeinsam mit den jeweiligen Städten der breiten Öffentlichkeit nahe gebracht.

Weiters können die BesucherInnen – wenn sie es wollen - deren Eindrücke, Empfindungen und Gedanken durch eigene Malaktionen und Texte selbst zum Ausdruck bringen. Die Basis dafür ist eine Sensibilität für kulturelle Verschieden – und Eigenheiten von Dörfern, Städten und Ländern.

Downloads
 SEN-KU-PRÄ - Folder (eng)
 SEN-KU-PRÄ - Folder (cz)
 SEN-KU-PRÄ - Folder (de)